OSTSTEIRISCHE NETZKULTUR
eine Installation mit Hagelnetzen von
Gertraud und Georg Enzinger.
Optisches Ärgernis, in die Landschaft eingewachsen.
Neuer Blick auf ein alltägliches, regional typisches Arbeitsmaterial – seine
Ästhethik, seine Schutz – und Ruhefunktion.
Kokons aus Hagelnetzen – zum Einspinnen und Neuwerden.
Sich rhythmisch überlagernde, transparente, durch Bearbeitung strukturierte
Gewebeschichten – das grelle, schnelle Leben schichtweise ausgeblendet.
Die Schriftstellerin Gertrude M. Grossegger hat dazu einen Text verfaßt: “stillgemach“
