Steiermark: Sehnsucht und Rausch
Von: "Christine Werner" office@christine-werner.com
An: Maxie.Uray-Frick@stadt.graz.at
Betreff: gratulation!
Datum: Montag, 10. Juni 2002 12:48

frau stadträtin,
was ist denn nun wieder geschehen! vor einiger zeit war Ihre devise: wortwehr gegen bürgerwehr-wehr. da standen Sie mit Ihrer partei ganz allein gegen alle anderen und kämpften erbittert gegen den feind. dieser bezahlt schließlich Ihr gehalt, also taten Sie was für Ihr geld und verteidigten mit schärftsten wortwaffen, schand- und schundkanonen Ihr "bürgernahes" programm, das die bürgerInnen nicht wollten. bald darauf schwirrten hochgeistige, geistigen getränken nicht abgeneigte personen aus, um sich selbst zu jagen. vor allem die kinder, so predigten Sie, verehrteste, seien vor den jägern nicht sicher. also rüsteten "die kinder" gegen die jäger. nun versprach Ihre partei, für schutz und ordnung zu sorgen und die jagt gegen sich selbst aufzunehmen. die zukünftige bundeskanzlerin, Dr. Helene P. rief graz zur "drogenhochburg" aus. dies wiederum stachelte Ihren Oberst Endres auf, die burghauptmannschaft zu übernehmen. und tatsächlich, der mann ist ein held. ertappte er sich doch ehestens beim drogenkonsum und nahm sich fest. erstmals seit regierungsantritt hat die F-ortschreitende P-etrunkenheit Ö-sterreichs gute arbeit gemacht. lassen Sie also bitte wieder ein plakat drucken mit der aufschrift "wir haben es geschafft".

Der besoffene Bürgerwehr-Oberst | Kapeller an Uray-Frick
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