
Ungefähr 2600 v. Chr. entstand die
sumerische Darstellungen eines Rades aus zusammengesetzten Holzscheiben. Das schien über
Jahrtausende die populärste Lösung „fürs Grobe“ zu sein. Die zwei oben
gezeigten Holzscheibenräder entstammen einem russischen „Zvezda“-Bausatz
mittelalterlicher Belagerungsmaschinen im Maßstab
1:72.
Im vorderen Orient lösten Speichenräder
die Vollscheibenräder etwa 2400 v. Chr. ab. In der unteren Reihe links ein Beispiel aus
dem „Italeri“-Bausatz eines persischen Streitwagens der Zeit zwischen 5. und 4.
Jahrhundert vor Christus. Rechts das Rad aus einem „Zvezda“-Bausatz russischer
Artillerie vom Anfang des 19. Jahrhunderts. |