Karlheinz
Scherhag verkabelte die Prototypen. Er erzählte mir von den aus drei Teilen
zusammengestückelten Leiterrahmen, auf denen die ersten Exemplare standen. Der Tunnel in
der Bodenplatte sah völlig anders aus als jener der Serienmodelle, die Gummilippen an den
Seiten waren handgeschnitzt und so fort.
Auch das Unikat im Johann Puch Museum Graz ist kein Prototyp, aber der älteste noch
bekannte Puch G aus den Anfängen. Ob Manfred „Hasi" Haslinger, ob Ferdinand
„Fredi" Thaler oder Franz Tantscher, sie sagen übereinstimmend, daß die
Prototypen nicht erhalten blieben, sondern allesamt verschrottet wurden.

Aber nun habe ich in einem Konvolut alter
Fotos einige Bilder entdeckt, die mir bisher aus keiner Publikation bekannt sind. Der
Inhalt jenes Ordners ist nicht zeitlich geordnet. Die Rückenbeschriftung lautet „SDP
Fotos G III". Die ersten Blätter zeigen ein Fahrzeug mit der Zuschreibung
„Jugo BM 10, 1987". Danach ein weißer G aus dem Jahr 1982. Schließlich
die Rarität: „Prototyp 1978". Die Einführung des Puch G fand
1979 statt: [link]
[Allrad]

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